HappyThankYouMorePlease - Movietrailer
In einem anderen Blog habe ich diesen wundervollen Trailer gefunden und in dieser Woche ist mir einmal mehr klar geworden wie Recht der Taxifahrer doch hat.
Man muss anfangen Dankbarer zu sein.
Für die kleinen Dinge.
Für das was man hat.
Dafür, dass es einem gut geht, wenn es auch ganz anders sein könnte.
Ich bin dankbar.
Dafür, dass ich eine wundervolle Gastfamilie habe in der ich mich wohlfühle und die, im Vergleich zu so vielen anderen Familien hier in Mailand, so herrlich normal und bodenständig ist.
Kinder die sich bei der Haushälterin bedanken und ihr helfen.
Die einen umarmen und sagen "Ich hab dich lieb!"
Dafür, dass ich keinen Naomi Campbell Verschnitt als Gastmutter habe.
Für das Ende des Regens (vorerst).
Für tolle Aupairs, die die Zeit ohne meine Dame und Herren überbrücken.
Ich werde alt
Dieser Tatsache muss ich leider ins Gesicht sehen.
Man sitzt mit anderen Frauen im Café, unterhält sich darüber wie man die Kinder erzieht, dass das Fernsehprogramm heutzutage so viel schlechter ist als das zu "unserer Zeit" und das es das bei unseren Kindern ganz bestimmt nicht geben wird.
Meine zehnjährige verkündet mir strahlend, dass ich nun bald doppelt so alt bin wie sie.
Dann fallen Sätze wie: "Du wirst alt!" - "Dann bist du garkein Teenager mehr!"
Über letzteres bin ich aber doch froh.
Diese Tenniezeit brauch ich auch ehrlich gesagt nicht noch mal.
"Man wird alt wenn man sich wünscht jünger zu sein!"
Dieser weise Satz kam von meiner 13-jährigen.
Gut, dann bin ich doch noch nicht alt.
Ich werd wohl bloß langsam erwachsen.
Irgendwie schade.
Von der Stazione zum Kuschelbären
Seid meinem letztePost, hat sich mein Barrepertoire wieder etwas erweitert.
Am Freitag waren wir dann an den Navigli um mal etwas anderes auszuprobieren.
Der Arco della Pace ist zwar für mich eindeutig näher, aber auf dauer wirds ja auch langweilig.
An den alten Kanälen reihen sich Bars an Bars an Restaurants und Trattorien.
Eine von denen, die Bar Stazione, zog uns schließlich in ihr Inneres.
Komisch, dass es immer die kleinen unscheinbaren Orte, inmitten von grellen Lichtern, schnatternden Menschenmengen und aufdringlichen Lockversuchen die einen letztendlich anziehen.
Aber vielleicht liegt es gerade dadran.
Das Essen war spitze, die Musik war super und der Barkeeper echt lustig.
Letztendlich mussten wir anstelle der 9 Euro auch nur 6 Euro bezahlen!
Gut und Günstig at its best.
Heute war ich dann mit Hanna wieder am Arco.
Im Huggy Bear.
Auch hier war das Essen erste Klasse
und was die Italiener an Alkohol in ihre Coktails kippen ist echt nicht mehr normal.
Obwohl ich ja gerne gewusst hätte wo die Treppe hingeführt hat...
Von Dienstag nach Mittwoch
Wenn man sich die vergangene Woche im Überblick mal anschaut kann man schon sagen das einiges passiert ist:
Zum Ersten wäre da die Sprachschule.
Schriftliche Prüfung bestehen: Check!
Mündliche Prüfung am Mittwochmorgen um 11.20: ÄHMMMMMM....
Eigentlich hatte ich vor am 7 Uhr aufzustehen, mich mit zwei Aupairs im Gold zu treffen und dann zur Sprachschule zu fahren.
Noch n paar Phrasen lernen und gucken was die anderen machen mussten.
Soweit der Plan.
Realität:
Kaum geschlafen die Nacht und als ich dann um 5 am schlafen war habe ich den Wecker einfach mal überhört und bin seelenruhig um 12.40 aufgewacht.
Naja, seelenruhig bis zum ersten Blick auf die Uhr.
Aber ich bin nicht in Deutschland.
Hier herrschen nicht Ordnung, Pünktlichkeit und Norm.
Hier wird geguckt wies passt.
Wie mans mag.
Wie man lustig ist.
Also konnte ich mit der Ausrede "Non ho sentito bene!" ("Mir gings nicht gut!") am nächsten Tag wiederholen und bestehen.
Juhu, erste Prüfung bestanden!
Ich kann zwar immer noch kein Italienisch aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!
Um das zu feiern war ich dann auch noch mit Marie (Aupair) bei Amorino.
Kleines Breraviertelcafe mit der besten heißen Schokolade der Welt.
Am Sonntag war ich dann mit ein paar Mädels Pizzaessen, am Dom bummeln und danach auf einer wilden Reise durch die Nacht, aber diese Geschichte verdient einen eigenen Post.
Wenn man sich die vergangene Woche im Überblick mal anschaut kann man schon sagen das einiges passiert ist:
Zum Ersten wäre da die Sprachschule.
Schriftliche Prüfung bestehen: Check!
Mündliche Prüfung am Mittwochmorgen um 11.20: ÄHMMMMMM....
Eigentlich hatte ich vor am 7 Uhr aufzustehen, mich mit zwei Aupairs im Gold zu treffen und dann zur Sprachschule zu fahren.
Noch n paar Phrasen lernen und gucken was die anderen machen mussten.
Soweit der Plan.
Realität:
Kaum geschlafen die Nacht und als ich dann um 5 am schlafen war habe ich den Wecker einfach mal überhört und bin seelenruhig um 12.40 aufgewacht.
Naja, seelenruhig bis zum ersten Blick auf die Uhr.
Aber ich bin nicht in Deutschland.
Hier herrschen nicht Ordnung, Pünktlichkeit und Norm.
Hier wird geguckt wies passt.
Wie mans mag.
Wie man lustig ist.
Also konnte ich mit der Ausrede "Non ho sentito bene!" ("Mir gings nicht gut!") am nächsten Tag wiederholen und bestehen.
Juhu, erste Prüfung bestanden!
Ich kann zwar immer noch kein Italienisch aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!
Um das zu feiern war ich dann auch noch mit Marie (Aupair) bei Amorino.
Kleines Breraviertelcafe mit der besten heißen Schokolade der Welt.
Am Sonntag war ich dann mit ein paar Mädels Pizzaessen, am Dom bummeln und danach auf einer wilden Reise durch die Nacht, aber diese Geschichte verdient einen eigenen Post.
Weiter geht es aber mit dem heutigen Akt:
Es spielen mit:
Ein paar Handwerker zweifelhaften Charrakters
Eine hochgeklappte Klobrille
ein dreckiges Waschbecken
ein versautes St. Peter-Ording Handtuch
Szene 1:
Wegen einer verstopften Abflussrinne auf dem Balkon habe ich heute und Morgen die Handwerker bei mir im Zimmer.
Erstmal kein Problem.
Szene 2:
Aber als ich vorhin nichts böses ahnend in mein Badezimmer ging war es dann mit der guten Laune vorbei.
Wer geht in einem FREMDEN Haus auf die Toilette, lässt die Brille hochgeklappt, saut das Waschbecken voll und schmiert seinen Dreck dann noch in ein fremdes Handtuch?!
Dreister geht es ja wohl nicht.
Und das wo ich noch nichtmal zuhause war.
Besonders stört mich ja, dass es das St. Peter-Ording Handtuch war, dass ich eigentlich nur zur Deko und als Erinnerungsstück im Bad hängen habe und selber nicht benutze.
Szene 3:
Dazu kommt das ich wegen denen morgen früh um 8.30!!!!!! das Zimmer räumen darf.
Gut, ich gehe, der Badezimmerschlüssel aber auch.
Sollen sie meinetwegen vom Balkon pinkeln.
Aber nicht mehr in eine Toilette, nicht mehr in meinem Bad.
Ende
Foto der Woche:
(obwohl es eigent das der letzten Woche ist)

Das Foto aus der BadaboomBar mit den schicken Mützen. V.l. Hanna, Laura, Henriette, ich, Jasmin
Es spielen mit:
Ein paar Handwerker zweifelhaften Charrakters
Eine hochgeklappte Klobrille
ein dreckiges Waschbecken
ein versautes St. Peter-Ording Handtuch
Szene 1:
Wegen einer verstopften Abflussrinne auf dem Balkon habe ich heute und Morgen die Handwerker bei mir im Zimmer.
Erstmal kein Problem.
Szene 2:
Aber als ich vorhin nichts böses ahnend in mein Badezimmer ging war es dann mit der guten Laune vorbei.
Wer geht in einem FREMDEN Haus auf die Toilette, lässt die Brille hochgeklappt, saut das Waschbecken voll und schmiert seinen Dreck dann noch in ein fremdes Handtuch?!
Dreister geht es ja wohl nicht.
Und das wo ich noch nichtmal zuhause war.
Besonders stört mich ja, dass es das St. Peter-Ording Handtuch war, dass ich eigentlich nur zur Deko und als Erinnerungsstück im Bad hängen habe und selber nicht benutze.
Szene 3:
Dazu kommt das ich wegen denen morgen früh um 8.30!!!!!! das Zimmer räumen darf.
Gut, ich gehe, der Badezimmerschlüssel aber auch.
Sollen sie meinetwegen vom Balkon pinkeln.
Aber nicht mehr in eine Toilette, nicht mehr in meinem Bad.
Ende
Foto der Woche:
(obwohl es eigent das der letzten Woche ist)

Das Foto aus der BadaboomBar mit den schicken Mützen. V.l. Hanna, Laura, Henriette, ich, Jasmin
wie herrlich du schreibst, da wird jede Szene lebendig! ich lese gerne mehr und hab dich auch verlinkt :)
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